06.02.10

Britischer Rüstungskonzern zahlt hohe Geldstrafe für Schmiergeldzahlungen u.a. in Tansania


BAE Systems

Der britische Rüstungskonzern BAE Systems hat mit dem US-Justizministerium und der britischen Antikorruptionsbehörde wegen Schmiergeldzahlungen eine Geldstrafe in Höhe von 280 Millionen Pfund akzeptiert. Hintergrund sind Unregelmässigkeiten bei Rüstungsgeschäften mit Saudi-Arabien, Tansania, Südafrika, Ungarn und Tschechien. U.a. ging es um den Verkauf von Kampfflugzeugen nach Saudi-Arabien in einem Umfang von 40 Milliarden Pfund und um den Verkauf eines Radarsystems nach Tansania im Jahre 1999.