Aufklärungskampagne gegen Albino-Morde 2009-2011

Der Freundeskreis Bagamoyo e.V. unterstützte von 2009-2011 die Aufklärungsarbeit gegen Albino-Morde in Tansania. In diesen Jahren und in den Jahren danach wurden mehrere Dutzend Menschen, die unter der Krankheit Albinismus leiden (sog. Albinos), im Auftrag traditioneller Heiler bestialisch verstümmelt und ermordet. Unter den Opfern befanden sich meist Kinder.

Die Heiler versprechen ihren Kunden durch das Essen von Albinos (Kannibalismus) Gesundheit und Reichtum. Für ein Bein oder einen Arm eines Albinos werden bis zu 2000 US-Dollar gezahlt. 

Als Folge des harten Vorgehens der Regierung (mehrere Albino-Mörder sind in den vergangenen Monaten zum Tode verurteilt worden) konzentrierten sich die Mörder in späteren Jahren zunehmend auf die Grenzgebiete der Nachbarländer wie Kenia, Ruanda und Burundi. Allerdings werden auch in Tansania weiterhin Albinos angegriffen. Der letzte Mord wurde 2015 begangen.

Da es mit der Strafverfolgung alleine nicht getan ist, hat der Freundeskreis Bagamoyo e.V., ausschließlich finanziert durch private Spenden, im Juli/August 2009 in Mwanza und Geita am Viktoria-See eine Aufklärungskampagne gestartet. In dieser Bergbauregion mit ihren großen Goldbergwerken wurden in der Vergangenheit die meisten Morde durchgeführt.

Im August 2010 wurde die Kampagne durch einen Workshop mit Nkwabi (Bagamoyo Players) in Geita fortgesetzt. Er vermittelte erneut einer kirchlichen Jugendgruppe die Grundlagen des "Community theatre" - einer Theaterform, die für die Aufklärungsarbeit besonders geeignet ist.

Nkwabis Arbeit wurde in Zusammenarbeit mit der Ev. Kirchengemeinde in Geita Ende Dezember 2010 mit einem erneuten Multiplikatorenworkshop in Sachen "Community Theatre gegen Albino-Morde" fortgeführt.
 


„Scham, Wut und Verständnislosigkeit“

Gespräch mit den Schauspielern Elke Drews, Nkwabi und Bernd Witte über den Verlauf der ersten Aufklärungskampagne „Community Theatre gegen Albinomorde“


Im Juli 2009 startete die erste Aufklärungskampagne des Freundeskreises Bagamoyo e.V. und des Bagamoyo College of Arts gegen Albino-Morde in Tansania. Sie wurde von anderen Organisationen, Kirchengemeinden und privaten Spendern ideell und finanziell unterstützt. Der Vorsitzende des Freundeskreises, Rudolf Blauth, führte Gespräche mit drei der insgesamt fünf mitwirkenden Künstlern.

Könnt Ihr bitte kurz schildern, wie sich das Projekt abgespielt hat?
Bernd Witte:
Nach der Vorbereitung in Deutschland und mehreren Vorbereitungsworkshops am Bagamoyo College of Arts haben wir „Community theatre“ in Mwanza und Geita am Viktoriasee aufgeführt, also in der Gegend Tansanias, in der die meisten rituellen Albino-Morde vorgekommen sind. In Mwanza haben wir eine 16-köpfige halbprofessionelle Gruppe unterrichtet mit dem Ziel, dass diese Gruppe später die Aufklärungsarbeit eigenständig fortführt. Es war eigentlich eine Tanzgruppe, sie hatte aber auch schon etwas Theatererfahrung und die Teilnehmer waren zwischen 20-25 Jahre alt. Die Gruppe wurde vom Benjamin Mgonzwa (Absolvent des Bagamoyo College of Arts) zusammengestellt.

Elke Drews: In der Bergbaustadt Geita haben wir ebenfalls mit 16 Teilnehmern einen mehrtägigen Workshop durchgeführt, hier reichte die Altersspanne von 16 bis über 30 Jahren. Sogar ein Pfarrer hat aktiv mitgewirkt. Diese Gruppe war noch völlig unerfahren und gehörte zu einer evangelischen Gemeinde in Geita, die von der Deutschen Annette Schumacher von der Allianz-Mission betreut wird.

Wie sahen die Workshops aus?
Bernd Witte:
Wir haben mit beiden Gruppen ein Schauspieltraining durchgeführt, also mit Stimmübungen, Improvisationen, Präsentationen, Arbeit mit Bildern etc. Das Ganze wurde dann zum Thema „Albino-Morde“ in Szenen umgesetzt und überarbeitet mit dem Ziel öffentlicher Aufführungen.

Gab es Unterschiede in der Arbeit mit der offenen Gruppe in Mwanza und der christlichen Gruppe in Geita?
Bernd Witte:
Beide Gruppen waren gleichermaßen engagiert, bei der christlichen Gruppe spielten vielleicht die sozialen und moralischen Aspekte eine größere Rolle. Die christlichen Jugendlichen haben anfangs etwas vorsichtiger, vor allem die Mädchen etwas verhaltener agiert. Das hat sich dann aber in einem Riesentempo entwickelt. So wurde z.B. die Rolle eines Heilers von einer Frau gespielt. Sicher spielten auch religiöse Bezüge eine Rolle. Einige Fragen der Jugendlichen bezogen sich auch auf die Bibel. Grundsätzlich waren beide Gruppen sehr ernsthaft und motiviert bei der Sache – obwohl beide Gruppen noch über keine wirkliche Theatererfahrung verfügten.
 

Was könnt Ihr über die öffentlichen Aufführungen berichten?
Bernd Witte:
In Mwanza-Kisesa spielten wir zuerst auf einem riesigen Marktplatz und anschließend am Rande des Marktes. Auch in Geita war der Rand des Marktesgeländes unsere Spielfläche. Zu den verschiedenen Aufführungen kamen jeweils ca. 100-150 Menschen.

Was muß man sich unter „Community theatre“ konkret vorstellen?
Bernd Witte:
Schauspieler spielen ein Theaterstück mit Musik und Tanz zum Thema und ein Moderator, der selbst keine Rolle spielt, unterbricht das Stück an den spannendsten Stellen und fragt das Publikum: „Was meint Ihr dazu? Was soll man machen?“ etc. Er darf aber nicht selbst wertend eingreifen, weil dies den Verlauf der Diskussion ersticken würde.  Das Publikum kann natürlich auch Fragen an die einzelnen Figuren stellen, die die Schauspieler dann in ihrer jeweiligen Rolle beantworten.

Nkwabi: Ich habe das Publikum, mit dem ich zum Teil in meiner Heimatsprache Sukuma gesprochen habe – was übrigens immer besonders gut ankam – als äußerst engagiert empfunden. Es hat aktiv mitgemacht.

Elke Drews: Diese Theaterform ist auch bei uns in Europa bekannt als „Theater der Unterdrückten“ von Augusto Boal oder auch als „Unsichtbares Theater“. Es wird bei uns z.B. in der Jugendarbeit eingesetzt. Um die Diskussion noch zuzuspitzen, haben wir dann auch noch Schauspieler, die als solche nicht zu erkennen waren, im Publikum verteilt.

Was denken eigentlich die Menschen am Viktoriasee über die Albino-Morde?
Nkwabi:
Es ist ein wirklich ernsthaftes Gesprächsthema, nicht nur im Ausland, sondern gerade in Tansania selbst. Die Leute sind sehr böse über die Morde. Viele können sich gar nicht vorstellen, wie man glauben kann, durch Albino-Körperteile reich werden zu können.

Bernd Witte: Ich habe ein allgemeines Entsetzen wahrgenommen. Sowohl bei unseren zwei Gruppen, die wir trainiert haben, als auch beim Publikum. Wir haben eine sehr große Betroffenheit festgestellt – zumal im Juli wenige Tage vor unserer Ankunft in Mwanza erneut ein Mädchen bestialisch ermordet und verstümmelt worden ist.
 

Elke Drews: Ich habe Scham, Wut und Verständnislosigkeit wahrgenommen. Und ein großes Misstrauen gegenüber dem politischen System und der Polizei. In den Diskussionen während der Aufführungen hieß es: „Es geht um viel Geld, Vertreter der Behörden sind in die Sache verwickelt“.

Bernd Witte: In einer Szene mit zwei Minenarbeitern heißt es: Ich arbeite seit über 10 Jahren sehr hart in der Goldmine und bleibe arm. Da probiere ich die Sache mit den Albinos einfach mal aus, vielleicht werde ich ja dadurch tatsächlich reich. Das ist so wie der Glaube an die sechs Richtigen im Lotto. Es ist meine letzte Chance, mein letzter Strohhalm. Und in der Tat: Da es um so viel Geld geht, 1.000 US-Dollar für einen Albino-Körperteil, sind sich die meisten Leute sicher, dass Reiche am Albino-Killing beteiligt sind. Man darf zudem nicht vergessen, welche Rolle die Heiler traditionell in der Gesellschaft spielen, oft sind sie die einzigen Ansprechpartner in fast allen Lebensfragen. Und oft hieß es: Heute sind es die Albinos und morgen abgehackte Hände mit der Linie in Form eines „M“ oder ein Glatzkopf. Albinos sind heute vielleicht auch eine Art „Modewelle“.
 

Nkwabi, kennst Du eigentlich selbst Albinos?
Nkwabi: Klar, in Bagamoyo kenne ich viele. Ein Freund von mir, ein Lehrer, ist Albino. Er kann sich aber noch selbst verteidigen. Bedroht sind vor allem Kinder. Da überlegen sich die Verwandten und Freunde Schutzmaßnahmen, vor allem in Mwanza und Shinyanga, wo die Macht der Heiler am stärksten ist, weniger an der Küste und in Bagamoyo.Um es einmal auf den Punkt zu bringen: Alle Leute, die ich kenne, sind sehr sehr böse über die Albino-Morde. Wir hassen die Mörder, die zudem unser Land in Verruf bringen.

Wie war die Kooperation der drei tansanischen und der zwei deutschen Schauspieler untereinander?
Nkwabi: Sehr gut. Ich habe ja selbst schon mit den Bagamoyo Players viel Erfahrung mit Community Theatre. Aber wie und was Bernd und Elke mit den 32 Workshop-Teilnehmern geübt haben, davon habe ich selbst sehr viel gelernt. Zudem hatten wir uns ja auch gewünscht, dass weiße Schauspieler mitwirken, weil dies die Aufmerksamkeit des Publikums erhöht. Ich glaube nicht, dass jemals zuvor die Menschen am Viktoriasee Weiße als Schauspieler erlebt haben – allenfalls als Entwicklungshelfer, Missionare, Politiker usw. Und auch für die Jugendlichen war es etwas ganz Besonderes, in dieser Form von professionellen deutschen Schauspielern Unterricht zu erhalten. Andererseits hätte es natürlich auch nicht ohne unsere tansanische Mitwirkung geklappt, weil halt nur wir wirklich mit den Leuten reden könne. Eine wunderbare Zusammenarbeit!
 

Hattet Ihr Angst, von Heilern bedroht zu werden?
Bernd Witte: Nein, die meiste Angst hat uns die Busfahrt Mwanza-Bagamoyo bereitet. Ein einziger Alptraum!

Wie geht es jetzt weiter?
Bernd Witte:
Annette Schumacher in Geita hat dem Freundeskreis Bagamoyo mitgeteilt, dass sich ihre Gruppe inzwischen fest als Theatergruppe etabliert hat, mit eigenem Vorstand etc. Sie wollen auf alle Fälle weitermachen und haben dabei aber weiteren Schulungsbedarf. Und benötigen natürlich auch Geld, wenn man die Aufklärungsarbeit im ländlichen Raum fortsetzen will.

Nkwabi: Ich könnte mir vorstellen, im Dezember in Geita einen Aufbauworkshop durchzuführen.

Ich habe gehört, dass die Gruppe aus Mwanza im Oktober zum Festival nach Bagamoyo eingeladen werden soll.
Nkwabi: Wahrscheinlich in Verbindung mit einem Workshop, weil bei einem Festival auch die Qualität stimmen muss.

Elke Drews: Und der Freundeskreis Bagamoyo sucht Entwicklungshilfegruppen in Tansania, die an einer Zusammenarbeit interessiert sind. Außerdem soll ein Förderantrag für weitere Projekte an das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung in Berlin gestellt werden.

Zur Person:
Elke Drews, Rothenburg, Schauspielerin, Pantomime, Regisseurin, „Hand & Fuß Theater“, „Die wilden Weiber“, Solotheater, Improvisationstheater, Gastdozentin an der Schule für Clowns in Mainz. In Zusammenarbeit mit dem Goethe-Institut Einführung der Commedia dell'Arte am Bagamoyo College of Arts, zwei Produktion am Bagamoyo College of Arts zum Thema „Korruption“ und „Fight against Aids-break the silence“ (Regie).

Nkwabi, Bagamoyo, Dipl.-Pantomime (Uni Stockholm), Regisseur und Lehrer für Theater am Bagamoyo College of Arts/TASUBA, mehrjähriger künstlerischer Direktor der Bagamoyo Players/Nationalensemble Tansania mit weltweiten Auftritten, Teilnahme an zahlreichen deutsch-tansanischen Produktionen wie „Die schlaue Mama Sambona“.

Bernd Witte, Schwerte, Schauspieler, Pantomime, Regisseur, „Hand & Fuß Theater“, Touché Erzähl Theater“, Improtheater „Emscherblut“, Klinikclown, Unterricht der Commedia dell'Arte am Bagamoyo College of Arts in Zusammenarbeit mit dem Goethe-Institut.

 


Spendenaufruf des Freundeskreis Bagamoyo e.V., Bagamoyo College of Arts (TASUBA) und Tansania-Zentrum Österreich zur Finanzierung einer Aufklärungskampagne gegen Albino-Morde in Tansania

(aus dem Jahr 2009)

Die schockierenden Nachrichten über bestialische Morde an Albinos in Tansania oder in benachbarten Grenzgebieten reißen nicht ab. Erst vor wenigen Wochen wurde ein jugendliches Albino Mädchen ermordet, ihre Beine abgehackt. Im Grenzgebiet Burundi-Tansania trennte eine Mörderbande einem 6jährigen Albino-Kleinkind sogar bei lebendigem Leibe beide Arme und Beine ab.

Hintergrund ist die große Macht traditioneller Heiler und Zauberer, die behaupten, dass dem Besitzer von Albino-Gliedmaßen Reichtum, Wohlstand und ein langes Leben beschert werde. Für Beine sollen angeblich bis zu 2.000 US-Dollar gezahlt werden.

Tansania steht wegen den 53 ermordeten Albinos seit November 2007 (Quelle: "The Guardian" vom 22.9.2009) international auf der Anklagebank.

In der Weltpresse wird über die Vorfälle regelmäßig berichtet, TV-Shows nehmen sich des Themas an, UN-Resolutionen verurteilen die Morde und selbst UN-Generalsekretär Ban Ki Moon hat in Daressalam seinen Abscheu ausgedrückt. In Kanada, wo sich inzwischen eine eigene Initiative mit dem Thema auseinandersetzt, brachte ein Parlamentsmitglied sogar die Aussetzung der Entwicklungshilfe ins Spiel.

Die Regierung Tansanias reagiert hart: Allen Heilern des Landes wurde vorübergehend ein Berufsverbot erteilt. Der Premierminister fordert zum Entsetzen von Menschenrechtsorganisationen die sofortige Vollstreckung der Todesstrafe für Albino-Mörder. Staatspräsident Jakaya Kikwete teilte per landesweit übertragener Fernsehrede mit, dass landesweit ein Referendum durchgeführt werden soll, bei dem anonym die Namen von Albino-Mördern in eine Urne geworfen werden sollen. Eine Namensnennung hat Ermittlungen, mehrere Namensnennungen die Verhaftung zur Folge. Der Willkür sind Tür und Tor geöffnet. Inzwischen hat selbst Interpol seine Ermittlungen in Tansania aufgenommen.
 

Doch mit Strafmaßnahmen alleine, so wichtig eine konsequente Strafverfolgung auch ist, ist das Problem nicht in den Griff zu bekommen. Auch die Ausstattung aller Albinos mit Handys (Daressalam), der Personenschutz oder die Schaffung von Schutzzonen sind angesichts von mehreren zehntausend, möglicherweise sogar über 100.000 Albinos keine Lösung.

Es ist kein Zufall, dass die Albino-Morde nicht in den Küstenregionen, in Daressalam oder auf Sansibar ausgeübt werden, sondern in den ländlichen, zum Teil weit abgelegenen Regionen, wo die medizinische Versorgung noch extrem rückständig, der traditionelle Heiler oft der einzige mögliche Ansprechpartner und die Schulbildung sehr unzureichend ist. Der Aberglaube ist aber auch nicht zufällig unter den Fischern am Viktoriasee oder unter den Minenarbeitern verbreitet, die sehr harten Arbeitsbedingungen ausgesetzt sind.
 

Notwendig ist eine möglichst schnelle, breit angelegte Aufklärungskampagne, an der sich alle Organisationen der Entwicklungszusammenarbeit beteiligen sollten.

Der Freundeskreis Bagamoyo e.V. und das Bagamoyo College of Arts (TASUBA) wollen hierbei mit Unterstützung des Tansania-Zentrums Österreich die Initiative ergreifen und das bereits im Sommer 2009 durchgeführte erste mehrwöchige Aufklärungsprojekt in der von Albino-Morden am meisten betroffenen Mwanza-Region im Dezember 2009 und im Jahr 2010 fortsetzen. Dabei sollen keine Reden gehalten oder Handzettel verteilt, sondern die Menschen der Region mit den künstlerischen Mitteln des „Community Theatres“, also mit Musik und Theater, direkt angesprochen werden.

Mit ihren Aufklärungsmusicals zu Themen wie Malaria, Aids, Bürokratie, Korruption oder zur Rolle der Frau sind die Bagamoyo Players seit vielen Jahren führend in Schwarzafrika. Bereits vor einiger Zeit wurde gemeinsam vom Freundeskreis Bagamoyo e.V., den Bagamoyo Players und evangelischen Kirchengemeinden eine Aids-Aufklärungskampagne in den Usambara-Bergen durchgeführt.

Das Projekt soll als deutsch-tansanisches Kooperationsprojekt durchgeführt werden, d.h. an der Vorbereitung und an der Durchführung sind überwiegend tansanische, aber auch einige deutsche Künstler beteiligt. Diese Zusammenarbeit hat sich bereits in Zusammenhang mit der Aids-Aufklärung bewährt. Bestandteil des Programms in der Mwanza-Region soll u.a. auch die Durchführung von Multiplikatoren-Workshops für Jugendliche und Jugendgruppen sein, um die Weiterführung der Aufklärungsarbeit auch nach Abreise der Künstler nachhaltig zu gewährleisten.

Zur Umsetzung des Vorhabens sind weitere Spenden willkommen! Die Veranstalter bieten dabei allen interessierten Organisationen eine Zusammenarbeit an.
 



"Weiße Schwarze kämpfen gegen tödliche Vorurteile" 
Phillipp Hedeman in "Die Welt" vom 5.1.2011 

"Westerwelle und Niebel trafen sich in Dar mit Albinos"
"Tansania-News" vom 8.4.2010

"Menschenjagd im Schatten der Sonne"
Barbara Hans in "Spiegel online" vom 17.12.2009 

"Albino-Mörder in Tansania zum Tode verurteilt"
"Hamburger Abendblatt" vom 4.11.2009

"Irrglaube tötet auch heute noch Albinos"
Shari Langemak in "Die Welt" vom 31.8.2009

„Von Geburt an verfolgt – Menschen mit Albinismus in Afrika“
Dominic Johnson in „TAZ“ vom 29.5.2009