19.03.22

22 Tote und 32 Verletzte bei Busunglück in der Morogoro Region


Die Unglücksstelle mit Regional Commissioner Martine Shigela (Foto: The Citizen)

Tansania ist einmal wieder seinem Ruf gerecht geworden, zu den Ländern mit den schlimmsten und häufigsten Busunfällen weltweit zu gehören: Am vergangenen späten Freitagabend starben im Mvomero District, Morogoro Region, mindestens 22 Menschen beim Frontalzusammenstoß eines Busses mit einem LKW. 32 weitere Personen wurden verletzt in das Krankenhaus Morogoro eingeliefert, mehrere von ihnen befinden sich noch in Lebensgefahr. 

Überhöhte Geschwindigkeit als mögliche Unfallursache

Bei dem Unglücksbus handelt es sich um ein Fahrzeug der Firma Ahmeed-Bus auf der Fahrt von Mbeya nach Tanga. Nach Polizeiangaben hatte der LKW-Fahrer versucht, einem Motorradfahrer auszuweichen und dabei die Kontrolle über sein Fahrzeug verloren.

Die Chefin der Regionalverwaltung geht davon aus, dass alle Beteiligten, wie so oft bei den zahlreichen Verkehrsunfällen in Tansania,  mit überhöhter Geschwindigkeit gefahren sind.