Deutschland unterstützt Ostafrikanische Gemeinschaft mit 14 Mill. Euro

Flagge der OAG

Deutschland unterstützt die Ostafrikanische Gemeinschaft (OAG) auch zukünftig. So sagte Deutschland gestern in Arusha (Tansania) weitere 14,0 Millionen Euro an finanzieller Unterstützung für die afrikanische Regionalorganisation zu. Damit soll fortan die Koordinations- und Wirtschaftskompetenz des OAG-Sekretariats gestärkt werden. Außerdem sollen die Privatwirtschaft und Zivilgesellschaft besser in den afrikanischen Integrationsprozess eingebunden werden. Darüber hinaus sollen das Steuerwesen und die Produktstandards harmonisiert werden.

Die OAG umfasst Kenia, Tansania, Uganda, Ruanda sowie Burundi und ist eine der dynamischsten Regionalorganisationen in Afrika. Sie orientiert sich am Konzept der EU. Weitgehend abgeschlossen ist der Aufbau einer Zollunion. Nun soll ein gemeinsamer Markt geschaffen werden. Deutschland unterstützt das OAG-Sekretariat in Arusha seit 1998 beim Aufbau einer leistungsfähigen Organisation. Ferner hilft die deutsche Förderung, die unterschiedlichen Wirtschaftssysteme der beteiligten afrikanischen Länder anzugleichen und die Sicherheit zu gewährleisten. Des Weiteren ermöglicht sie den Bau eines neuen Verwaltungsgebäudes. (www.bmz.de)