25.08.20

Tiertragödie am Mara River


Verendete Gnus am Mara River (Foto: The Citizen)

Am vergangenen Sonntagnachmittag spielte sich am Mara River, dem Grenzfluss zwischen Kenia und Tansania, eine Tiertragödie ab: Über 300 Gnus starben in Höhe des Maasai Mara Game Reserve, als sie im Zuge der großen Tierwanderung an einer ungünstigen Stelle versuchten, den Fluss zu durchqueren.

Nach Angaben von Eddy Nkoitoi, Sprecher des Wildschutzgebiets, stauten sich die Gnus an einer ungünstigen Stelle im Fluss, worauf "alle nachrückenden Gnus auf die vor ihnen stehenden Gnus trampelten". Immer wieder kämen Tiere beim Überqueren des Mara ums Leben, jedoch hätte es noch nie zuvor so viele tote Gnus an einem einzigen Tag gegeben.