30.000 Menschen von sintflutartigen Regenfällen betroffen

Über 30.000 Menschen Zentraltansanias sind direkt von den Auswirkungen der sintflutartigen Regenfällen betroffen, die vor allem die Regionen Morogoro und Dodoma in den zwei Wochen nach Weihnachten getroffen haben. Alleine in der Region Morogoro haben 24.800 Menschen entweder Haus und Hof verloren oder leiden unter weitgehend zerstörten Häusern und  Lebensmittelknappheit. 1.200 Häuser wurden komplett zerstört, weitere 4.700 Häuser nachhaltig beschädigt.

Nach Angaben der Regierung, die die internationale Weltgemeinschaft um Hilfe gebeten hat, leben gegenwärtig 10.585 registrierte Regenflutopfer in 24 verschiedenen Zeltcamps.

Am Mittwoch besuchte Vizepräsident Ali Shein die Krisenregion. Alleine die Kosten für den Wiederaufbau der durch den Regen zerstörten Line der Zentraleisenbahn werden auf 4,8 Millionen US-Dollar geschätzt.