Evangelische Kirche versorgt Hungernde mit Mais

Die evangelische Kirche in Bayern hat aus ihrem Katastrophenfonds und Spenden 60.000 Euro für Hungernde in Tansania bereitgestellt. 2.500 besonders Hilfsbedürftige wurden in der ersten Phase der Hilfsaktion mit Mais versorgt, wie das landeskirchliche Partnerschaftszentrum "Mission EineWelt" (Neuendettelsau) mitteilte.

Die Maishilfe überbrückt etwa eineinhalb Monate. In einer zweiten Phase soll an ausgewählte Familien Saatgut ausgegeben werden. Der Norden Tansanias und Teile Kenias leiden seit Jahren unter extremer Dürre.

Die Ernte sei vernichtet, das Vieh an Wasser- und Futtermangel verendet, teilte "Mission EineWelt" mit. Inzwischen habe es zwar in einigen Gebieten wieder geregnet, selbst bei günstiger Witterung könne jedoch erst im nächsten Jahr wieder mit einer Ernte gerechnet werden. (epd)