13.07.22

Bereits 3 Personen an mysteriöser 'Nasenbluten-Krankheit' gestorben


Myteriöse Krankheit in der Lindi Region im Südosten Tansanias

Nach Angaben der tansanischen Tageszeitung 'The Citizen' wurde ein medizinisches Expertenteam nach Ruangwa (Lindi Region) in den Süden Tansanias geschickt, um eine bisher noch nicht näher identifizierte 'Nasenbluten-Krankheit' zu untersuchen. Von bisher 11 erkrankten Personen sind bereits 3 gestorben.

Nach Aussage von Staatspräsidentin Samia Suluhu Hassan gibt es eine Hypothese, wonach die mysteriöse Krankheit durch Wildtiere auf Menschen übertragen worden sei. Umweltzerstörung habe das Leben einiger Wildarten derart gestört, dass sie "gezwungen wurden, näher an menschliche Siedlungen heranzukommen".

Symptome wie Fieber, Nasenbluten, Kopfschmerzen und Müdigkeit

Die Todesfälle wurden auch von Tansanias Chief Medical Officer, Aifelo Sichwale, während eines Medienbriefings in der Hauptstadt Dodoma am heutigen Mittwoch bestätigt. Die Patienten hätten Symptome wie Fieber, Nasenbluten, Kopfschmerzen und Müdigkeit. Während zwei Personen inzwischen bereits wieder entlassen werden konnten, seien fünf weitere Patienten in ihren Häusern im Kilwa District isoliert.