17.01.24

Auswärtiges Amt rät von Reisen in den Süden der Mtwara Region ab


Mtwara Region in Südtansania (Grafik: Wikipedia)

Das Auswärtige Amt der Bundesrepublik Deutschland rät von "nicht notwendigen Reisen in den südlichen Teil der Region Mtwara (unmittelbare Grenzregion zu Mosambik)" ab. Terroristische Angriffe ganz im Süden Tansanias nahe der Grenze zur Provinz Cabo Delgado in Mosambik seien dafür verantwortlich, dass "die Lage an der Grenze weiterhin volatil" sei.

Auch beim Besuch von Orten "mit Symbolcharakter", vor allem in Daressalam, wird zur Vorsicht gemahnt. Aufgezählt werden bekannte Sehenswürdigkeiten, Regierungs- und Verwaltungsgebäude, ausländische Botschaften, Wirtschafts- und Tourismuszentren, Hotels, Märkte, religiöse Versammlungsstätten sowie generell größere Menschenansammlungen.

Lage "insgesamt stabil"

Insgesamt bezeichnet das Auswärtige Amt die Lage auf dem tansanischen Festland und auf Sansibar jedoch weiterhin als "stabil".